Bereits in der Steinzeit war der Honig als Nahrungsmittel bekannt, wie es 9000 Jahre alte Höhlenmalereien mit "Honigjägern" zeigen:


Die Hausbienenhaltung mit Honiggewinnung gibt es bereits seit dem 7. Jahrtausend v. Chr. Im Alten Ägypten galt der Honig als "Speise der Götter" und als Quelle der Unsterblichkeit: ein Topf Honig wurde mit dem Wert eines Esels aufgewogen.

Beim Honig unterscheidet man im Wesentlichen zwischen dem Blüten- und dem Waldhonig. Wie bekannt ist, "honigt" nicht jeder Wald (es ist der Honigtau von Honigtauspendern, den die Bienen zu Waldhonig verarbeiten), weshalb auch wir nicht in den Genuss gekommen sind einen Waldhonig zu ernten. Blütenhonig hingegen wird aus dem Nektar der Pflanzen gewonnen. Besonders beliebte Trachtpflanzen sind Löwenzahn, Raps, Robinie, Klee, Himbeere uvm. Ist der gesammelte Nektar überwiegend von einer einzigen Tracht, so spricht man von reinsortigem Honig.

Honig kann entweder direkt nach dem Schleudern (und anschließendem Sieben) flüssig abgefüllt oder weiter zu Cremehonig verarbeitet werden. Hierfür ist es notwendig, den flüssigen Honig mehrmals zu rühren. Dadurch bekommt er eine feinkristalline Konsistenz. Der Cremehonig bleibt dann streichfähig und ist besonders für die "kleinen" Naschkatzen geeignet.



Welcher Honig nun der bessere ist, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Am besten Sie probieren beide Sorten :)
(In Abhängigkeit von der aktuellen Tracht variieren auch die Geschmacksträger in unseren Honigen. Deshalb wird das Monat der Honigentnahme auf der Etikette angegeben.)

Honig
Propolis